Bereits im 1. Teil der Reihe Katzenfotografie. Geheimnisse guter Katzenfotos habe ich dir Beispiele von missglückten Schnappschüssen gezeigt und dir bereits die ersten Tipps für das Katzen fotografieren verraten.
Und das waren zum einen die Serienfotos, ein ruhiger Hintergrund und ganz wichtig gutes Licht (Tageslicht) gepaart mit viel Geduld. Aber nun werden weitere Geheimnisse guter Katzenbilder gelüftet.
Katzen fotografieren. Die besten Tipps
Keine hektischen Bewegungen und auf Augenhöhe
Um die Katze nicht zu erschrecken ist es wichtig hektische Bewegungen zu vermeiden und langsam auf sie zu zugehen. Das versteht sich eigentlich von selbst. Dennoch möchte ich es hier noch einmal erwähnen, damit es nicht vergessen wird.
Außerdem wird die Katze oftmals im Stehen also von oben fotografiert. Das ist zwar die bequemste Art für uns, aber solche Fotos wirken einfach unprofessionell. Besser ist es daher auf Augenhöhe mit der Katze zu gehen.
Bevor man jedoch abdrückt, sollte man außerdem darauf achten, dass die Katze einem auch zugewandt ist.

Experimentieren beim Katzen fotografieren erwünscht
Was man fast immer bei Hobbyfotografen sieht ist, dass sich das Objekt stets in der Mitte des Bildes befindet. Hier sollte man einfach mal die Perspektive ändern. Schon im Sucher erkennt man nämlich dann, wie sich die Katzenbilder dadurch verändern.
Außerdem ist es eine gute Idee mit Ausschnitten wie z.B. dem Gesicht oder den Pfötchen zu experimentieren. Mit ein wenig Übung entstehen so interessantere Bilder wie das Katzenfoto von Ronja, dass ich zauberhafter Augenblick genannt habe.

Eigenheiten berücksichtigen, Katze gewöhnen und belohnen
Katzen fühlen sich in ihrer gewohnten Umgebung immer am wohlsten. Ist die Katze das Fotografieren zudem gewöhnt, bewegt sie sich dann auch völlig natürlich.
Dennoch sollte man bedenken, dass sie selbst daran keinerlei Interesse hat. Um sie also bei Laune zu halten sind Belohnungen in Form von Leckerlis und Streicheleinheiten wichtig.
Katzen fotografieren. Die besten Tipps auf einen Blick
- Achte stets auf gutes Licht (Tageslicht), so dass du auf Blitzlicht verzichten kannst.
- Fotografiere deine Katze in ihrer gewohnten Umgebung, denn da fühlt sie sich am wohlsten.
- Wenn du die Ruhephase deiner Katze zum fotografieren nutzt gelingen Katzenfotos eher.
- Vermeide hektische Bewegungen und nähere dich langsam deiner Katze an.
- Achte auf neutrale und ruhige Hintergründe, denn sie lassen dein Bild harmonischer erscheinen.
- Du kennst deine Katze am besten und kannst ihre Eigenheiten deshalb auch beim Katzen fotografieren berücksichtigen.
- Achte immer darauf, dass deine Katze dir beim fotografieren auch zugewandt ist.
- Begebe dich auf Augenhöhe mit der Katze und gehe dafür auch mal in die Hocke.
- Mit etwas Geduld gelingen dir schon bald bessere Katzenfotos.
- Wenn du mehrere Fotos hintereinander schießt, also Serienfotos machst, erhöhst du die Trefferquote für gute Katzenbilder.
- Belohne deine Katze zwischendurch mit Leckerlis und Streicheleinheiten.
- Falls möglich arbeite mit einer zweiten Person als Katzenanimateur, denn so teilt ihr euch die Arbeit.
- Experimentiere indem du deine Katze aus verschiedenen Perspektiven fotografierst.
- Auch mit Ausschnitten kann man experimentieren wie z.B. den Pfötchen oder dem Gesicht.
- Und nun noch ein letzter Tipp. Gewöhne die Katze an das Fotografieren, so dass es ganz normal für sie ist.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Aber wenn du diese einfachen Tipps beim Katzen fotografieren umsetzt, dann wirst du dich schon bald über wesentlich bessere Katzenfotos freuen können.
In diesem Sinne wünsche ich dir nun ganz viel Erfolg und gutes Gelingen beim Katzen fotografieren. Denn es funktioniert!
Katzen fotografieren mal ganz anders *
*Affiliate/Werbelink. Herzlichen Dank für deine Unterstützung!💛
(Zuletzt aktualisiert im April 2021)
Deine Tipps sind schon ziemlich gut Gabi
Und ansonsten hilft es wirklich, wenn die Katzen es gewohnt sind 
LG Frauke
Danke dir liebe Frauke. Ja, ich denke damit ist einem schon gut geholfen.
LG Gabi
Gute Tipps!
LG
Malina!
Danke liebe Malina. Es freut mich, wenn dir die Tipps helfen.
LG Gabi
Die Übung machts :-D
Und vor allem müssen die Katzen es auch wollen
Rampensäue wie Engel stehen voll aufs Blitzdingsen, aber Franzi mag das nicht gerne :-D Aber prima Tipps
Aber auch verschwommne Fotos können Scharm haben :-D
Aber das mit dem Gewöhntsein ist schon wichtig
Liebe Grüße
Anja
Die Katze an das Fotografieren gewöhnen …
*haha*
die erschrecken manchmal wenn sie mich sehen … so ohne Kamera im Gesicht erkennen sie einen erst gar nicht :D
LG
Marlene
Tolle Tipps sind das. Eine ganze Reihe davon versuche ich auch immer umzusetzen. Wenn ich aber eine schöne „Pose” fotografieren möchte und davon schleiche, um die Kamera zu holen, ist es häufig leider schon zu spät. :(
Liebe Grüße zu Dir und eine schöne Woche,
Kerstin
Hallo Kerstin,
. Ja, deshalb ist ja auch ein Punkt Geduld haben auch wenn es manchmal schwer fällt. Ich bin gespannt auf deine nächsten Katzenfotos
.
prima da sie dir gefallen
Liebe Grüße Gabi … dir auch eine schöne Woche
Katzen sind eben sehr launische Models. :-))) Aber hin und wieder gelingen gute Fotos. Manchmal ärgere ich mich, die Kamera nicht gleich zur Hand zu haben, wenn sich ein schönes Motiv bietet. Bin ich dann so weit, sind die Katzen schon wieder auf und davon. Hat bestimmt jeder schon erlebt. Blitzlicht vermeide ich auch.
LG; Eberhard
Ja, das kenne ich auch Eberhard. Nicht verzagen und immer wieder probieren
.
LG Gabi