Wohl keinen von uns haben die jüngsten Ereignisse unberührt gelassen und Fassungslosigkeit macht sich breit. Die Rede ist vom Berlin Anschlag. Da waren Menschen die sich einfach nur eine gute Zeit machen wollten und unbeschwert einen Weihnachtsmarkt besuchten.
Doch dann werden sie Opfer eines grausamen und brutalen Anschlages.
Berlin Anschlag 2016. Hoffnung und Mitgefühl
Berlin ist eine große Stadt mit sehr vielen Weihnachtsmärkten. Als ich jedoch die Bilder im Fernsehen sah, erkannte ich eben diesen Weihnachtsmarkt sofort wieder und mir lief augenblicklich ein eiskalter Schauer über den Rücken. Denn ich kenne ihn gut und habe ihn während meiner Berlinzeit selbst einige Male besucht.
Entsprechend gut konnte ich die Berichterstattung im Fernsehen auch verfolgen. Er liegt inmitten der City West direkt an der Gedächtniskirche unweit des KadeWe, dem bekannten Berliner Kaufhaus. Was ist das doch für ein schrecklicher Zufall, dass es gerade “mein” Weihnachtsmarkt ist, um den es hier geht.

Bleibt zu hoffen, dass die schwer verletzten Opfer bald wieder genesen. Eines ist jedoch klar. Sie, ihre Angehörigen und die Zeugen dieses Anschlages ebenso wie all die Helfer und Polizisten werden nie wieder unbeschwert einen Weihnachtsmarkt besuchen können oder dort arbeiten.
Die Berliner Polizei hat nach eigenen Angaben mehr als 500 Hinweise zum Berlin Anschlag erhalten und ist zuversichtlich den oder die Täter bald dingfest zu machen. Ich hoffe, dass dem auch wirklich so ist. Jedoch bleibt das ungute Gefühl, dass damit das eigentliche Problem nicht gelöst ist.
Mein tiefes Mitgefühl gilt all denen die von den Geschehnissen betroffen sind, ob nun direkt oder indirekt. Eine Kerze brennt für jedes Opfer dieses furchtbaren Ereignisses.
Angesichts dessen fällt es schwer ein unbeschwertes Weihnachtsfest vorzubereiten und zu feiern. Dennoch lassen wir uns nicht lähmen von solchen Grausamkeiten.
Dieser Artikel ist ein Zeichen gegen den Terror
und für ein friedliches Deutschland!
(Artikel überarbeitet im Dezember 2017)
Das ist echt so schlimm. Warum können die Menschen nicht in Frieden nebeneinander leben und die Unterschiede zwischeneinander akzeptieren ohne die Unterschiede auslöschen zu müssen.
Trostschnurrer
Engel und Teufel
Das frage ich mich auch immer wieder…
Und das alles im Namen einer Religion.
Ja
Es ist traurig, macht wütend und ängstlich und…. manchmal kann man seine Gefühle auch nicht mehr in Worte fassen
Aber ich bin auch dafür, dass man Zeichen setzt!
In diesem Sinne Euch allen, mit Euren Lieben, ob Zweibeiner oder Pelzis, habt trotzdem ein schönes Weihnachtsfest!
Da sagst du was Wahres. Ich habe es trotzdem versucht meine Gedanken in Worte zu fassen.
Danke, das wünsche ich dir auch.
LG Gabi